Der Hase und der Igel

Bei einem Morgenpaziergang trifft der Igel den Hasen. Dieser verspottet den Igel wegen seiner krummen Beine. Der verärgerte Igel fordert den Hasen zu einem Wettlauf auf. Siegesgewiss schlägt der stolze Hase ein. Der schlaue Igel aber stellt seine Frau an das Ende der Wettlaufstrecke. Nun rennt der Hase verbissen vom Igel zur Igelfrau und wieder zurück, denn er kann nicht glauben, dass er verlieren soll. Am Ende macht er schlapp und verliert doch.

Vorbereitungen:

Für die Standardbesetzung gibt es drei Rollen. Spielen mehr als drei Kinder mit, kommen die Zusatzrollen zum Einsatz. Hier werden zunächst einige Erzählerrollen besetzt (=Vorhang). Wenn Igel- und Hasenkinder nicht mitspielen, werden die Erzählerrollen um die auf diese Rollen bezogenen Passagen gekürzt. Hasen- und Igelkinder spielen nur mit, wenn es von jeder Sorte wenigstens zwei gibt, die Hasenfrau kommt nicht ohne Hasenkinder zum Einsatz. Geschrieben ist das Stück für insgesamt 20 Spieler. 

Spieler: 3-20
Spielzeit: 10-25 Minuten

Standardrollen:
• Hase (37/29 Verse)
• Igel (34/28 Verse)
• Igelfrau (28/20 Verse)

Zusatzrollen:
• Vorhang/Erzähler 1-10 (je 10 Verse)
• Hasenkinder 1-3 (je 12 Verse)
• Hasenfrau (18 Verse)
• Igelkinder 1-3 (je 12 Verse)

Stumme Rollen:
• Vorhang
• Weitere Hasenkinder
• Weitere Igelkinder

Requisitenvorschläge:
• Igel- und Hasenbau: Je ein Tisch mit einem braunen oder grünen Tuch darüber, in der kleinen Besetzung reicht der Igelbau.
• Ein Busch (hinter dem die Igelfrau sich versteckt): Ein Stuhl mit einer davor gestellten, bemalten Pappe oder einem darüber gehängten, großen, grünen Tuch.